elementare choreographische Bewegungen Nr.9: die curser-bewegung simuliert synchrone Bewegungen mehrerer Teilnehmer (Tänzer:innen)
mathematisch-ästhetisches Modell als Kette verbundener Personen im Raum

die Vielfalt der koordinierten Bewegungsabfolgen ist sehr groß und richtet sich nach der Art der curser-Bewegung.
Variabel sind hierbei insbesondere die Geschwindigkeit der curser-Bewegung, deren Fließrichtung und Bewegungsform..
Langsame Bewegungen des cursers führen zu simultan verzögerten "Schaukelbewegungen".
Insgesamt richten sich die Bewegungen jeweils am Verhalten der jeweils vorausgehenden Position (s 1, s 2, s 3) aus. Die Kettenbewegungen folgen im übrigen der Schwerkraft.
Variabel ist grundsätzlich auch diese Trägheitkomponente. Den choreographischen Vorgaben einer Regiseur:in sind hier kaum Grenzen gesetzt.
Unabhängig vom Simulationscharakter, stellen die visuellen Erscheinungen der beweglichen Pfeilspitzen des Cursers in Koordination mit den Kettenbewegungen eine eigene Ästhetik vor.











das mathematisch-ästhetisches Modell beruht auf einer javascript Programmierung



elementare Choreographie [x von N]
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